In dem durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) geförderten Projekt „Analyse der Apothekenversorgung in Bayern“ soll im Projektzeitraum von 2023 bis 2025 der aktuelle Stand der Apothekenversorgung im Freistaat Bayern erfasst und analysiert, der Bedarf an Apothekenleistungen ermittelt und aktuelle sowie zukünftige Herausforderungen diskutiert werden. Dies soll zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen und bedarfsgerechten Apothekenversorgung in der Zukunft beitragen. Das Projekt wurde durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Auftrag gegeben und wird vom Wissenschaftlichen Institut für Gesundheitsökonomie und Gesundheitssystemforschung (WIG2 Institut) in Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie der Technischen Universität München (Prof. Dr. Leonie Sundmacher) und der Universität Bayreuth (Prof. Dr. Volker Ulrich) durchgeführt.
Als wichtiger Bestandteil dieses Projektes wird noch im September und bis ca. November 2023 eine telefonische Bevölkerungsbefragung durchgeführt, um die Einflussfaktoren der Inanspruchnahme von und den Bedarf an spezifischen Apothekenleistungen in der Bevölkerung zu erfassen. Um die komplexen Zusammenhänge bestmöglich abbilden zu können, ist es von entscheidender Bedeutung, eine größtmögliche Repräsentativität der Stichprobe (insbesondere hinsichtlich der unterschiedlichen Altersgruppen sowie der regionalen Verteilung im Freistaat Bayern) sicherzustellen.
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